|
Dass die auch heute noch oft Eingang in die Medien findenden Vorurteile gegenüber dem Kyffhäuserbund,
insbesondere diejenigen, die diesen Bund als ein Teil des nationalsozialistischen Apparates diffamieren (1938 hatte sich der Kyffhäuserbund in “NS Reichskriegerbund” umbenennen müssen, was an
seiner Einstellung jedoch nichts änderte), gegenstandslos sind, das zeigt die Tatsache, dass auf Bundesebene bereits 1952 die Wieder-Gründung des Kyffhäuserverbandes von der Bundesregierung
genehmigt wurde.
Im Jahre 1955 erfolgte sodann auch in Woltorf die Wiedergründung der Kyffhäuser-Kameradschaft;
Gründungsmitglieder waren Arthur Behrens, Karl Bieband, Berthold Ehlers, Albert Heubach, Albert Hirner, Otto Kamp, Gustav Knoche, Walter Lehmberg, Walter
Marchefka, Otto Michalski, Otto Paes, Paul Reich, Heinrich Schäm, Ernst Schulz, Richard Wiese, Albert Wilke, Otto Wilke und Walter Wulff.
Im Jahre 1965 wurde auch in Woltorf eine Jugendgruppe gegründet, die im eigenständigen Verband Deutscher Jugendbund Kyffhäuser e.V. ein Mitglied innerhalb des
Kyffhäuserbundes ist.
Zur Gründung einer Frauengruppe innerhalb der Kyffhäuser-Kameradschaft Woltorf kam es im Jahre 1978,
was einmal mehr deutlich macht, dass der Kyffhäuserbund heute ein Volksbund ist, dass heißt ein Verband
in welchem jeder Bürger, der sich zum Grundgesetz und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland bekennt, Aufnahme findet.
Zurück zur Geschichte in Woltorf
|